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SGV_06
Appenzeller Senntumsmalerei
Fotografische Bestandesaufnahme der Senntumsmalerei im Appenzellerland und im Toggenburg zwischen 1930–1959.
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Senntumsmalereien auf einem Eimerbödeli, auf einem Sennenstreifen, als Dekoration des Uhrengehäuses oder des Bettkopfteils: rund 900 Fotografien aus den 1930er- bis 1950er-Jahren zeigen das Resultat einer EKWS-Bestandsaufnahme der Senntumsmalereien im Appenzellerland und im Toggenburg. Das Projekt wurde vom damaligen Konservator des Kunstmuseums St. Gallen, Rudolf Hanhart, geleitet und 1956/57 von Dr. Otto Frehner aus Herisau und Albert Edelmann aus Ebnat durchgeführt. Frehner und Edelmann erstellten einen Zettelkatalog, der die Malereien nach Künstler:innen ordnete. Ein grosser Teil der Fotografien zeigen Werke von Bartholomäus Lämmer (1809–1865), Johannes Müller (1806–1897), Babeli Ciezendanner (1831–1905), Johannes Zülle (1841–1938), Johann Jakob Heuscher (1843–1901) und Franz Anton Haim (1830–1890).

Dank der Unterstützung von Memoriav, dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturguts in der Schweiz, konnten im Rahmen des «Fotoprojekts 2014–2018» alle Fotografien dieser Sammlung konserviert, restauriert, digitalisiert und erfasst werden.