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«Man erschrecke nicht über die grosse Zahl der Fragen. Es ist nicht nötig, sie alle auf einmal zu beantworten.» Über 1'600 Fragen wurden im «Fragebogen über die schweizerische Volkskunde» formuliert. «Wer sammelt das Holz und auf welche Weise?», «Was glaubt man von Kindern, die an Weihnachten geboren sind?», «Wird dem Toten ein Geldstück mitgegeben und warum?», «Wofür gilt das Niesen als Vorzeichen?». Die EKWS initiierte mit der «Enquête I» eine Sammelaktion, um einen ersten Überblick über eine „schweizerische Volkskunde“ zu schaffen. Zum Fragebogen wurden neben schriftlichen Antworten auch rund 5'000 Fotografien eingesandt. Sie sind zwischen 1925 und 1973 entstanden und können hier durchstöbert werden.
Dank der Unterstützung von Memoriav, dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturguts in der Schweiz, konnten im Rahmen des «Fotoprojekts 2014–2018» alle fotografischen Objekte der «Enquête I» (SGV_04) konserviert, restauriert, digitalisiert und erfasst werden.